Magenspiegelung (Oesophago-Gastro-Duodenoskopie)

Bei der Magenspiegelung werden die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm auf krankhafte Veränderungen untersucht. Damit der obere Verdauungstrakt frei von Nahrungsmittel ist, sollten Sie während den 6 Stunden vor Untersuchungsbeginn nichts mehr essen. Das Trinken von klarer Flüssigkeit (z.B. Wasser oder Tee, kein Kaffee) ist bis 2 Stunden vor Untersuchungsbeginn erlaubt.

Bei einem Gespräch werden wir Ihre Beschwerden analysieren und Sie über den Untersuchungsablauf informieren. Da die Untersuchung unangenehm sein kann, werden wir Ihnen in der Regel über eine am Arm gelegte Kanüle ein kurzwirksames Schlaf- und Beruhigungsmedikament verabreichen. Damit verspüren Sie keinen Würgereiz. Wenn Sie schlafen, führen wir einen dünnen beweglichen Schlauch, an dessen Ende sich eine Lichtquelle und eine Kamera befinden, in Ihren Mund ein. Damit können wir die Schleimhaut von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm nach krankhaften Veränderungen absuchen, Gewebeproben entnehmen und auch Eingriffe durchführen. Während der gesamten Untersuchung ist eine speziell geschulte Pflegefachperson anwesend.

Nach der Untersuchung sind Sie sofort wieder wach und wir können mit Ihnen die Untersuchungsbefunde diskutieren.

Falls Sie von uns ein kurzwirksames Schlaf- und Beruhigungsmedikament erhalten haben, dürfen Sie an diesem Tag kein Fahrzeug lenken. Kommen Sie deshalb mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder lassen Sie sich von einer Begleitperson chauffieren.

Die Untersuchung dauert ca. 20 Minuten. Rechnen Sie aber mit Vor- und Nachbesprechung insgesamt ca. 1 bis 1 ½ Stunden.

Magenspiegelung (Oesophago-Gastro-Duodenoskopie)

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